Verantwortungslos: DGB für weiteren Schuldenberg

DGB will unserer Generation und den folgenden noch mehr Schulden aufhalsen

DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki spricht sich gegen ein Verschuldungsverbot der öffentlichen Haushalte aus. Hat Herr Matecki nichts gelernt? Warum wohl müssen wir heute über Einschnitte des Wohlfahrtsstaates reden? Weil wir seit den 1970ern in Deutschland nichts gegen die exorbitante Verschuldung getan haben und heute die Zeche dafür zu zahlen haben. Jetzt genauso weiter zu machen, wäre grotesk und ein Ausverkauf der Entwicklungschancen und der sozialen Teilhabe der Bundesbürger von morgen. Es ist ja nichts gegen staatliche Investitionen zu sagen, nur sollte man dann auf der anderen Seite auch sagen, wo man sparen möchte. Alles andere ist unehrenhaft und schlicht unseriös. Den von Matecki genannten Investitionsbedarf in die Infrastruktur sehe ich auch. Warum aber sollen diese Bereiche auf Pump finanziert werden? Hier gilt es, über private oder teilprivate Lösungen, etwa Public Private Partnership nachzudenken, anstatt den zukünftigen Generationen die finanziellen Grundlagen zu entziehen. Schulden von heute sind die Steuererhöhungen vom morgen.