Anlässlich des morgen in Braunschweig erstmals stattfindenden StartUp-Dialogs der FDP-Landtagsfraktion und des StartUp-Stammtisches Braunschweig fordern die Jungen Liberalen Niedersachsen bereits weiterführende Schulen und Universitäten als potenzielle Gründerschmieden anzuerkennen.
Der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Niedersachsen, Lars Alt, erklärt dazu: „Vermutlich hat sich jedes Kind auf die ein oder andere Weise schon im jungen Alter spielerisch mit dem Thema Unternehmertum und Wirtschaft beschäftigt. Wir wollen dieses Potenzial vom Holzkaufmannsladen im Kindergarten in die Klassenzimmer bringen. Wir fordern daher das Thema Gründen zum Thema in weiterführenden Schulen zu machen. Dazu sehen wir nicht nur eine Verankerung von Unternehmertum im Lehrplan vor, sondern wollen auch aus erfolgreichen Kooperationsmöglichkeiten wie „Unternehmer im Klassenzimmer“ oder „Schüler im Chefsessel“ lernen und weitere Projekte dieser Art fördern. Unser Land braucht junge kluge Köpfe für Innovationen und diese können wir gar nicht früh genug fördern.“
„Der StartUp-Dialog in Braunschweig kann dazu ein idealer Grundstein sein. Denn um auch langfristig das Thema Gründen für Schüler begreifbar zu machen, bedarf es eines engen Dialoges zwischen Schulen, Unternehmen, lokalen Existenzgründern oder auch Vereinen wie den Wirtschaftsjunioren “, erläutert Alt.
„Außerdem glauben wir an den Erfolg von Lehrstühlen speziell für Entrepreneurship an deutschen Hochschulen und damit einhergehend die gezielte Unterstützung von Gründungen aus Universitäten heraus. Eine Unternehme
nsgründung darf nicht an Papierbergen scheitern. Daher fordern wir die rot-grüne Landesregierung auf, ihren Bürokratieapparat zum Thema Existenzgründungen auf Einsparmöglichkeiten zu kontrollieren und ein bürokratiefreies erstes Jahr für Unternehmensgründer einzuführen“, erklärt der Landesvorsitzende der FDP-Jugendorganisation abschließend.