Oliver diskutiert bei der Konrad-Adenauer-Stiftung

Foto der Vertreter der vier Jugendorganisationen Rund 50 Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich in der vergangenen Woche beim Jugendpolitiktag des Regionalbüros Hannover der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Thema „Menschenrechte weltweit sichern – Diktaturen die rote Karte zeigen“. In mehreren Workshops konnten sich die Schulklassen intensiv mit der internationalen Menschenrechtssituation auseinandersetzen und neue Kenntnisse gewinnen.

Am Dienstag waren dann Vertreter der politischen Jugendorganisationen Niedersachsens zur Podiumsdiskussion geladen. Für die JuLis Niedersachsen nahm unser Landesvorsitzender Oliver Olpen an der Diskussion teil, die sich schnell auf die aktuellen Konflikte in der arabischen Welt richtete. Mit Blick auf die Debatte um eine deutsche Beteiligung an den Militärschlägen in Libyen stellte Oliver fest, dass die Absage Deutschlands, an den Operationen teilzunehmen, angesichts der Menschenrechtslage im Land schwer zu rechtfertigen ist und eine Beteiligung aus seiner Sicht die richtige Variante gewesen wäre. Problematisch sei jedoch, dass ein Eingreifen nicht in jedem Fall möglich sei, wo es durch die Menschenrechtslage eigentlich geboten ist.

Die Diskussion beschäftigte sich neben den arabischen Revolutionen auch mit der aktuellen Diskussion um Panzerlieferungen nach Saudi-Arabien und der Menschenrechtssituation in Staaten wie China und Russland, zu denen Deutschland freundschaftliche Beziehungen pflegt.

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