Mit großer Bestürzung und Fassungslosigkeit hat uns die Nachricht von dem Terroranschlag in Oslo und dem nachfolgenden Massaker auf einem Camp der norwegischen Jusos getroffen. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien der Opfer und den norwegischen Jungen Sozialdemokraten. Politisch motivierten Terror derart barbarischen Ausmaßes hatten wir bis dato in Europa nicht für möglich gehalten.
Die norwegische Politik hat bereits klar gemacht, dass sie sich davon nicht einschüchtern lassen wolle. Eine pluralistische Gesellschaft darf sich intolerantem und menschenverachtetem Fundamentalismus – egal welcher Form – nicht beugen.
Unser Bundesvorsitzender Lasse erklärte heute am Rande der Bundesvorstandssitzung der Jungen Liberalen in Münster stellvertretend für die JuLis unsere Solidarität mit dem betroffenen norwegischen Jugendverband: „Es ist unfassbar. Wer in der Jugendarbeit tätig ist, insbesondere in einer politischen Jugendorganisation, ist über diese Attacke auf die Demokratie und den europäischen Humanismus nicht nur tief schockiert, sondern wütend. In solchen Zeiten wird uns wieder deutlicher als im politische Alltag bewusst: Bei allem politischen Dissens gibt es doch sehr viel, was uns eint: Der Eintritt für eine pluralistische Demokratie der Toleranz und des Miteinander. Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme sind in diesen Stunden bei den norwegischen jungen Sozialdemokraten.“